Warum wir an Ideen festhalten, die sich gut anfühlen und wie man merkt, wann man sich verrannt hat.
Reitende Elefanten 005:
Fan der eigenen Theorie – Wenn Überzeugung zur Falle wird
Veröffentlichungsdatum: 17.11.2025
Länge der Folge: 14:52 Min.
Hosts: Dominik Schwiering & Oliver Straubel
Mit dabei: ELI, unsere Stimme aus dem Off
Worum geht’s?
In dieser Folge geht es um den Glauben an die eigene Idee.
Wir alle kennen das Gefühl, an etwas festzuhalten, das sich richtig anfühlt – in Projekten, in Organisationen und im eigenen Denken.
Dominik Schwiering und Oliver Straubel sprechen darüber, wie leicht man sich in der eigenen Logik verfängt und warum es so schwer ist, den Kurs zu ändern, wenn man sich sicher fühlt.
Es geht um Glaube, Eitelkeit und die feine Linie zwischen dranbleiben und verrennen und darum, warum Fan-Sein manchmal nötig ist.
Zentrale Fragen der Folge:
- Warum halten wir so stark an Ideen fest, die sich richtig anfühlen?
- Wann kippt Überzeugung in Selbsttäuschung?
- Wie erkennt man, dass man sich verrannt hat?
- Was hilft, wieder klarzusehen und Kurs zu korrigieren?
- Warum ist Fan-Sein nicht das Problem?
Themen der Folge:
- Glauben und Überzeugung in Veränderungsprozessen
- Begeisterung als Motor und Risiko
- Selbstreflexion und Eitelkeit
- Die Psychologie des Dranbleibens
- Der schmale Grat zwischen Mut und Sturheit
Für wen?
- Für Menschen, die Projekte führen und manchmal zu sehr an ihre Idee glauben
- Für alle, die sich in Veränderung, Führung oder Kommunikation bewegen
- Für Teams, die lernen möchten, wann Begeisterung trägt und wann sie bremst
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